Time is all around...

Montag, 17. September 2012

- -

Ach wie schön ist es doch wenn man verfickterweise Träume hat, die so sehnsüchtig schön an alte Tage erinnern und einem fast das Herz zerreißen.

Und wenn da Personen vorkommen, die man vermisst.

Fucking.

Your favourite song ♥










Sonntag, 16. September 2012

Süßer süßer süßer














- "Bitte mein Schatz."






















xxx

Aaaaaaaah, toooo sweet. :)


"gusse slaffe mein mädchen"



Mijn jongen ♥

Mein Herz zittert,
mein Herz klopft,
mein Herz ist verbittert,
mein Herz pocht.

Mein Herz schreit deinen Namen,
weit in den Horizont hinein,
mein Blut schießt in heißen Strömen,
ganz für dich allein.

Mein Kopf ist verwirrt,
mein Hals ist zugeschnürt,
mein Herz ist irritiert,
nur mein Körper, der marschiert.

Immer weiter, bis ans Meer,
bitte komm doch her,
ich rufe es in den Wind,
bis wir wieder zusammen sind.

Ich will dich und keinen Andern,
denn du bist einfach perfekt.
Ist es nicht so grausam und so schade,
wir haben uns nicht früher entdeckt?

Mein Herz schlägt wild
es trägt dein Bild
die Wellen türmen sich hoch
ich muss warten - noch.

Alleine graue wilde Staubgedanken
ragen sich wild zu deinem Gesicht.
Ich will nicht wieder abhängig werden
- nein, ich will es nicht.

Schreib mir bitte keine süßen Sachen mehr,
lass meine stille Leere leer,
geh dahin wo du kommst her,
und nenn mich nicht mehr:
"Mein Mädchen."



 by Zimtmädchen



"Thinking of du ist mein drugs
aber ich hasse drugs."                                                          [Zitat des Abends] (:
^.^




Winter Song von iampecola

Freitag, 14. September 2012

Ich hasse mein Leben !!

Ich hasse mein Leben so sehr, so sehr  !!!!!!

Das hier sollte nur mal ein kurzer Hassbrief an mein Leben werden:

Danke Leben, dass du mich immer verarschst.
Danke, dass du mich immer fertig machst und mich zum heulen bringst.
Danke, dass du mich runterziehst, wenn ich gerade kurz mal oben war.
Danke, dass du mir Menschen schickst, die mich zerstören.
Danke, dass du mir keine Menschen schickst, die mich einfach mal lieb haben.
Danke, dass du mich immer mich selbst verletzen lässt.
Danke, dass du mich mich selbst so hassen lässt.
Danke, dass du mich so unglaublich hässlich gemacht hast.
Danke, dass du meinen Charakter und meine Art so unglaublich scheiße gemacht hast.
Danke, dass du meine Gefühlswelt ruiniert hast, durch dein ewiges Hin- und Her, durch dein Feuer und deine Kälte.
Danke, dass du mir so viele Sorgen und schlechte Erinnerungen schenkst.
Danke, dass du mir nicht einen Jungen auf dieser Welt schenkst, der mich als Frau akzeptiert.
Danke, dass du mir so beschissene und psychisch kranke Eltern gegeben hast.
Danke, dass du mich von meiner Schwester entrissen hast.
Danke, dass du mich so hasst.
Danke, dass ich wegen dir meine Heimat verlassen musste.
Danke, dass ich wegen dir meine zweite Heimat auch noch verlassen musste.
Danke, dass ich mein ganzes Leben immer nur verarscht werde.
Danke, dass jeder nur mit mir spielt.
Danke, dass du mich depressiv und labil gemacht hast.
Danke, dass du mich Fingernägel kauen und Schokolade essen lässt Jetzt bin ich fett und hässlich.
Danke, dass du mir eine unheilbare Schilddrüsenentzündung gegeben hast. Jetzt werde ich für immer fett bleiben und auch noch dazu von innen zerstört. DANKE ! :-)
Danke, dass du mir immer wieder mal Leute vorbeischickst, die mir wieder so richtig einen Schlag vors Gesicht geben, wenn ich mich grad ein bisschen gut fand.
Danke, dass du mir eine Persönlichkeitsstörung gegeben hast.
Danke, dass ich dank dir nie nie nie nie nie wieder die Person sein kann, die ich mal war.
Danke, dass du mir nur Lehrer vorbeischickst, die mich nicht verstehen und auf mir rumhacken.
Danke, dass du generell nur Leute vorbeischickst, die mich als Opfer sehen und denken mich runtermachen zu müssen und mich als minderwertig ansehen.
Danke für deinen Hass, deine Wut, deine Traurigkeit. Danke, dass du mich fertig machst.

Danke.
Wirklich Danke.


Ich überlege, ob ich noch lange dein Freund sein will !!!!


Sonntag, 2. September 2012

Unter einer Menge Staub

Liebes Tagebuch.

Ich kann nicht mit diesem ganzen Dreck in mir leben. Es fühlt sich wirklich an, als wäre da so viel Staub und Dreck. Als wär alles in meinem Inneren aus einer weit entfernten Vergangenheit, an die ich mich kaum erinnern kann.
Die meiste Zeit fühle ich all dies nicht. Ich fühle mich manchmal leer und traurig, aber ich fühle seehr sehr selten, was ich gerade fühle. Dieses Gefühl taucht immer nur in meinen Träumen auf, vermischt sich mit Ereignissen und merkwürdigen Situationen, aber taucht eben so gut wie nie in der Realität auf. Ich fühle es in meinen Träumen und es ist immer das selbe Gefühl nur eben mit anderen Bildern.
Es fühlt sich so tot und verstaubt an.. aber eben so, als würde ich mich an ein früheres Leben erinnern. Als würde ich mit der Hand über ein verstaubtes Buch streichen, den Staub davonpusten und das Buch langsam aufklappen. Es ist meine Geschichte.

Irgendwie bin ich begraben unter Staub. Unter kiloweise Staub.
So sehr, dass ich mich nicht mehr darunter finden kann. Und eben in wenigen wenigen Momenten, fühle ich mich plötzlich und muss weinen, weil es mich zu sehr mitnimmt.
Es ist hart, sich selbst nie zu "fühlen" und dann plötzlich dieses Kind wieder mit einem zu verbinden und zu verstehen, dass man dieses Kind ist, und nicht bloß die leere Hülle.
Dass man dieses Kind nicht einfach im Regen hat stehen lassen und weggelaufen ist.
Nein, dass man es mitgenommen hat, aber eben unter einer Menge Staub auf einem muffigen Dachboden begraben hat. Es liegt dort still. Neben einem verstaubten mit Spinnennetzen umwobenen Bücherregal, in der Nähe eines kleinen Fensters. Durch das milchige Fensterglas kommen ab und zu ein paar Sonnenstrahlen herein und fallen auf den Staub und lassen ein paar Spinnenweben glitzern.

Ja, da liegt das Kind. Unter einer Menge Staub. Die Augen geschlossen. So gut bedeckt, dass niemand es entdecken würde, und so gut versteckt, dass niemand es je suchen würde. Niemand kommt darauf auf einem Dachboden nachzusehen. Niemand.

Die Holzlatten sind verstaubt... alles sieht so verlassen und tot und still aus. Auch wenn es keine beunruhigende Stille ist. Nein, es ist eine merkwürdig friedvolle Stille.


In mir drin ist so viel Staub und in manchen Momenten fühle ich das Kind unter dem Staub und ich will es an mich reißen und sagen: NEIN! Du bist nicht verloren. Du bist bei mir. Du gehörst zu mir.

Doch dann verschwindet es wieder. Es lässt meine Hand langsam los. So, als wollte es mir Auf Wiedersehen sagen und mir mitteilen, dass es mich nicht haben will. Dass es zu einer anderen Zeit, zu einem anderen Ort, zu einer anderen Geschichte gehört. Nicht zu mir.
Es dreht seinen Kopf, guckt mich stilltraurig an und verschwindet langsam.
Ich kann diesen Blick aus den grün-braunen Augen nicht vergessen.
Die flachsblonden Haare zu einem Zopf zusammengebunden.
Still verschwindend.

Alles hier ist traurig.
Und verstaubt.




Auch ein Mensch ist nur ein leiser Beobachter.

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