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Freitag, 26. August 2011

"Benehmt euch nicht so kindisch, zeigt, dass ihr groß seid."

Es ist unsere Absicht, ein für allemal herauszufinden, wie wir Kinder am besten an die Welt der Erwachsenen heranführen können.

"Sieh wie anders sie sind", sagen wir, "sie sind unschuldig. Sie sind unerfahren. Sie sind klein. Sie sind schwach. Sie brauchen Schutz. Und wie chaotisch sie sind. Wie viel Mühe es ihnen macht, sich selbst zu organisieren und ihrem Leben eine Struktur zu geben. Sie wissen noch so wenig. Sind wir auch so hilflos gewesen?"

"Wie viel Phantasie sie haben! Aber auch eine kurze Aufmerksamkeitsspanne. Sie können nicht viel aufnehmen, sicher, und ihr Vorwissen ist klein. Nur gut, dass sie das alles nicht wissen. Sie wirken so glücklich." 

"Seht doch, was sie machen. Sie spielen. Sie stellen die Welt auf den Kopf. Jedes Mal hinterlassen sie Spuren. Sie haben ihre eigene Logik. Sie ziehen waghalsige Verbindungen, von denen Künstler lernen können. Sie haben Vertrauen in das Leben. Sie konfrontieren uns mit dem, was wir längst vergessen haben. Sie haben ihre eigene Wahrheit, die soviel reicher ist als unsere. Wir müssen alles in unserer Macht stehende tun um zu verhindern, dass sie so werden wie wir."

[Und nun die schlechte Nachricht: Das Kind als Antagonist - Anne Provoost]


K I N D E R

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